Ein Empfang zu Rosh HaShana
- swirth8
- 17. Sept. 2017
- 1 Min. Lesezeit
In mancher Hinsicht ist das Rosh HaShana - Fest vergleichbar mit Neujahr. Es gibt zwar keine „Silvesterpartys“ mit Feuerwerk und Sekt um Mitternacht, aber man verschickt zum Beispiel auch zum Ende des Jahres Grußkarten. Oder, wie es auch teilweise in Deutschland um Weihnachten und Neujahr üblich ist, gibt es Neujahrsempfänge. Einen solchen Rosh HaShana - Empfang gab es auch heute Abend im Garten des Kfar Ofarim. Die Eltern der chaverim waren da, ehemalige Mitarbeiter und auch andere Gäste, die mit dem Kfar in Verbindung stehen. Die Reden waren zwar auf Hebräisch, doch einige der Eltern konnten auch Deutsch. Eine Mutter brachte den Perspektiv-Wechsel auf den Punkt, den wir an diesem Abend ein bisschen erfuhren. „Es ist gut, dass Sie sehen, wer hinter den friends steht, dass sie noch ein Leben außerhalb des Kfars haben in ihren Familien.“ Und interessant war auch die Begegnung mit einem alten Mann in einem Rollstuhl, der auch Deutsch sprechen konnte und uns erzählte, dass er der Bürgermeister von Ramat HaSharon gewesen ist und der Elterninitiative, die damals dringend ein Grundstück suchte, „den Boden geschenkt hat“. Dieser Abend hat mir besonders gezeigt, wie viel Herzblut auch im Kfar Ofarim steckt und, dass sich viele eng mit ihm verbunden fühlen.
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